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Produktseiten personalisieren

Kaufen oder nicht kaufen? Die Produktdetailseite ist der Ort der Entscheidung. Hier findet der Showdown statt. Du als Kunde vs. schlagende Kaufargumente und hübsche Produktbilder. Das macht sie unglaublich wichtig im gesamten Prozess der Customer Journey.

In der Regel kommen die meisten Besucher nicht über die Startseite in Deinen Shop. Außer Du bist einer der ganz großen Player am Markt. Naturgemäß trifft das auf die wenigstens von Euch zu. Wenn also die meisten Deiner Besucher direkt auf der Produktdetailseite (PDS) landen, muss diese Seite überzeugen. Wie Du dafür sorgst, dass Deine Produktdetailseite mit personalisierten Produkten überzeugt zeigen wir Dir in diesem Beitrag.

Das Problem mit der Produktdetailseite

Du kennst das Problem. Du suchst ein Produkt, hast eine vage Idee und kommst auf eine der ersten Produktseiten in einem Shop Deiner Wahl. Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ist das nicht direkt das Produkt, was Du auch kaufen wirst. Für Dich als Shopbetreiber kein ganz idealer Umstand.

Wie sorgst Du dafür, dass Kunden in Deinem Shop bleiben, selbst wenn ihnen das initial angezeigte Produkt nicht gefällt?

Ganz einfach, indem Du ihnen Anreize zum weiteren Stöbern gibst. Mit Produktempfehlungen geht das einfach.

3 Widgets für eine Conversion

Im Kern lassen sich 2 bzw. 3 inhaltlich unterschiedliche Widgets auf der Produktdetailseite einbauen.

  • Alternative Produkte: Produkte der gleichen Kategorie
  • Produkte aus anderen Kategorien
  • Warenkorblayer

Widgets der gleichen Kategorie

Ganz simpel. Ein Kunde schaut sich Sneaker an, dann empfehle ihm am besten auch weitere Sneaker in diesem Widget. Schließlich kannst Du davon ausgehen, dass er ein Interesse daran hat sich Sneaker zu kaufen. Wenn Du das tust, achte auf folgende Dinge:

  • Verfügbarkeit: Produkte die Du empfiehlst sollten natürlich unbedingt verfügbar sein und auch in der Konfiguration wie es der Kunde wünscht. Im Falle eines Schuhs solltest Du also auch nur die Schuhe anzeigen, die Du auch in der passenden Größe auf Lager hast.
  • Sinnvoll ist es hier ebenfalls, wenn Du auf Dinge wie die ähnliche Marke setzt. Jemand schaut sich einen Bosch-Akkuscharauber an? Dann empfiehl ihm weitere Bosch Produkte aus dieser Kategorie. Upselling zu einem potenteren Akkuschrauber zum Beispiel. Oder einen Fernseher mit besserer Bildqualität und mehr Features.
  • Im Tierbedarf solltest Du darauf achten, bei der gleichen Tierart zu bleiben. Beispielsweise steht Dein Kunde auf Fische brauchst Du ihm kein Hundefutter anzubieten.

Als zweites Widget bieten sich Produkte aus anderen Kategorien an

Darunter fallen zum Beispiel die klassischen Zubehörempfehlungen. Auch hier ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass Du jeweils die richtige Variante ausgibst. Also wieder passende Größen oder Zubehör der gleichen Marke. Zur neuen Couch lassen sich die passenden Lampen oder die harmonische Deko empfehlen usw.

Als drittes Widget: Warenkorblayer mit dem „Das muss ich auch noch haben-Feeling“ für Deine Kunden.

Wie beim zweiten Widget spielst Du hier meist die Produktempfehlungen anderer Kategorien aus. Im Unterschied zum zweiten Widget, welches nicht prominent platziert ist, gehst Du mit dem Warenkorblayer direkt zum Angriff über. Dein Kunde hat bereits etwas in den Warenkorb gelegt? Jetzt kannst Du die Chance nutzen und gezielt dazu passende Produkte empfehlen.

Achte hier aber auf Unterschiede Deiner Zielgruppen. Frauen lassen sich an dieser Stelle wahrscheinlich gerne noch ein weiteres Paar Schuhe anzeigen und sind gewillt dafür Geld auszugeben. Männer lockst Du eher, wenn Du passende Produkte zu den im Warenkorb hinterlegten bereitstellst.

Veröffentlicht am 13.03.2020
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