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How-To: Virtuelle Dimensionen in ECONDA Analytics richtig nutzen

Webanalyse ist eine feine Angelegenheit. Du findest verborgene Schätze. Du erkennst neue Facetten Deiner Webseitenbesucher und sie hilft Dir ihr Verhalten zu verstehen. Wir bei ECONDA haben als oberstes Ziel Dir dabei zu helfen diese verborgenen Schätze zu heben. Um das Ganze sinnvoll zu strukturieren und Dir überhaupt Werte ausgeben zu können, arbeiten wir mit Dimensionen. Virtuelle Dimensionen sind eine Unterkategorie davon und können eine ganze Menge. Was genau? Darum geht es in diesem Beitrag. Klaus hat dazu auch ein schönes Video gemacht. Du findest es am Ende dieses Artikels. Viel Spaß!

Das Problem mit Dimensionen

Ein Problem, dass wir immer wieder von Euch zu hören bekommen betrifft einlaufende Kampagnen. Unser Senior E-Commerce Consultant Jörg dazu.

Es ist einfach menschlich, dass sich im Tagesgeschäft immer wieder kleinere Fehler einschleichen. Man kennt das aus Auswertungen z. B. im Marketingkanal Kampagnen. Man hat eine Facebook-Kampagne angelegt und hat sich für die Kleinschreibweise beim CGI-Parameter entschieden und folgenden Link hinterlegt: http:// www.meineWebsite.de/Landingpage?campaign=facebook

Einige Zeit später übernimmt ein Kollege die Erstellung des Kampagnen-Links auf Facebook und entscheidet sich für folgende Schreibweise: campaign=Facebook. Dieses hat zur Folge, dass in den Auswertungen in ECONDA Analytics nun zweimal der Ordner „Facebook“ angezeigt wird, also einmal in der Groß- und einmal in der Kleinschreibweise (case sensitiv). Das bedeutet konkret, dass sich die Kennzahlen Deiner Facebook-Kampagnen nun auf diese beiden Bezeichner verteilen und sich somit die Auswertung verzerrt.

Genau für solch einen Fall haben wir ein nettes kleines Feature, mit dem man sich die Arbeit ungemein erleichtern kann: Virtuelle Dimensionen.

Was ist überhaupt eine Dimension?

Die Kollegen definieren eine Dimension bei ECONDA folgendermaßen

Dimensionen in ECONDA Analytics beschreiben das Verhalten eines Besuchers in einem Besuch auf einer Website wie Eigenschaften. Erst mithilfe von Dimensionen werden Kennzahlen in einen Kontext gesetzt und interpretierbar gemacht.

Ein Besuch auf Deiner Website hat also verschiedene Eigenschaften. Das kann alles Mögliche sein. Eine Kunden-ID. Produkt Eigenschaften, Produkt Kategorien eine SKU (Stock Keeping Unit). Oder Deine Marketingkanäle über die der Besuch auf Deine Website kam und noch vieles mehr. Wir haben hier bereits im Standardpaket jede Menge Dimensionen für Dich vorbereitet. Und wenn Dir das noch immer nicht reicht, bauen wir Dir auch gerne Deine individuellen Dimensionen zusätzlich ein.

Wie lösen wir jetzt das Problem von Jörg und seinen Kunden?

Du machst aus zwei Dimensionen wieder eine einzige. Wunderbar übersichtlich, ziemlich schnell erledigt und verdammt effektiv.

Wir haben vor einigen Wochen unsere Marketingkanäle umgestellt. Das heißt, entsprechende Kampagnenparameter wurden aktualisiert. Das hatte zur Folge, dass sich bei einigen unserer Kunden das oben gezeigte Problem ergab. Marketingkanäle sollten umbenannt werden und man hat im Endeffekt vielleicht 2 oder mehr Dimensionen, die inhaltlich identisch sind. Die Analyse macht das nicht unbedingt einfacher. Außer Du nutzt unsere virtuellen Dimensionen.

Wie funktioniert der Einsatz von Virtuellen Dimensionen?

Das sind die beiden wichtigsten Vorteile von Virtuellen Dimensionen noch einmal auf einen Blick

  • Gruppierung mehrerer vorhandener Dimensionen zu einer neuen.
  • Die Informationen einer Dimension in mehrere Dimensionen gliedern.

Einmal erstellte virtuelle Dimensionen stehen Dir ganz normal in unserem ECONDA Wizard zur Verfügung und lassen sich für Deine weiteren Analysen nutzen.

Bereits ECONDA Kunde? Dann wünschen wir Dir viel Erfolg beim Arbeiten mit virtuellen Dimensionen.

Noch kein Kunde aber das Feature überzeugt Dich? Wir helfen Dir sehr gerne bei Deinem Projekt. Melde Dich bei uns und wir zeigen Dir noch mehr.

Veröffentlicht am 02.08.2019
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